Spiele / Resultate
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Spielart:
ZEP Gruppe B
Heimteam:
EHC Sharks
Auswärtsteam:
Horgener Dolphins
Ort:
Bäretswil
Datum:
24.01.2011
Zeit:
20:25:00 - 22:25:00
Archiv:
Matchtelegramm | EHC Sharks | Horgener Dolphins |
Endstand: | 7 | 3 |
2 Min. Strafen: | 0 | 0 |
5 Min. Strafen: | 0 | 0 |
10 Min. Strafen: | 0 | 0 |
Spieldauer Strafen: | 0 | 0 |
Match Strafen: | 0 | 0 |
Disziplinar Strafen: | 0 | 0 |
Bemerkungen: |
Matchbericht
Lehrstunde für die Dolphins
Nachdem man im neuen Jahr bereits beim SC Nänikon punkten und sich etwas vom Strich entfernen konnte, reiste man guten Mutes nach Bäretswil, wo man beim HC Sharks gastierte.
Die Horgener schienen jedoch von Anfang an nicht so richtig bei der Sache. Trotz des drohenden Abstiegs vermisste man bei den Zürchern dein Biss und den Willen um heute Abend zu Punkten.
Ganz anders die Gastgeber. Sie spielten schnelles, trickreiches und auch physisch hartes Eishockey. Nach gut 10 Minuten war dann der Bann gebrochen und Max Schneble wurde mit einem unhaltbaren Schuss aus dem Slot zum 1:0 bezwungen. Noch immer standen die Gäste aus Horgen zu wenig kompakt in der Defensive. Zwar verteidigten Torhüter Schneble und seine Verteidiger Huber, Federer und Sykora leidenschaftlich und auch kompromisslos, jedoch vermochten die jeweiligen Sturmreihen nicht, ihre Kollegen mit dem gleichen Elan zu unterstützen. Dennoch hiess es, vor allem dank Schneble, nach dem ersten Drittel erst 1:0.
Der zweite Abschnitt sollte aber kein anderes Bild zeigen. Zwar erspielte man sich die Eine oder Andere Torchance, musste aber hauptsächlich vor dem eigenen Tor präsent sein. Weiterhin gelang es den offensiven Kräften des HCH nicht, ihre Gegenspieler entscheidend zu stören. So kam es nach einem unnötigen Abspielfehler in der Mittelzone zu einem Konter und zum 2:0. Nun konnte man aber endlich etwas für die Offensive unternehmen. Die Sharks wurden mit einer 2-Minutenstrafe belegt. Doch selbst mit einem Mann mehr auf dem Eis, mussten die Gäste einen Gegentreffer und dann noch ein «Buebetrickli» hinnhemen.
Die Dolphins verloren nun vollends die Linie. Man war nicht in der Lage die Scheibe schnell zu spielen und zusammen zu Kombinieren. Jeder versuchte auf eigen Faust den Tritt in die Partie zu finden. Was angesichts des heute wirklich starken Gegners schon fast an eine Frechheit grenzte. Doch dann stand Michael Ruckstuhl plötzlich Mutterseelen alleine im gegnerischen Slot und wurde dank grossem Einsatz von Huber prompt lanciert – 3:1!
Doch die überlegenen Sharks liessen keine Zweifel aufkommen und legten mit den Toren zum 4 und 5:1 gleich wieder vor. Noch immer gelang es den Seebuben nicht, in der Verteidigung kompromissloser und kompakter ans Werk zu gehen. Sven Huber konnte zwar vor der zweiten Drittelspause nochmals auf 2:5 aus Sicht der Horgener verkürzen.
Im letzte Abschnitt sah man für einen kurzen Moment dann plötzlich aggressivere und willigere Delfine. Burkhardt konnte nach Vorchecking von Bichsel die Pille ungehindert zum 3:5 einschieben. Man hatte nun die beste Phase in der Partie und hätte möglicherweise durch einen weiteren Treffer nochmals Spannung in die Partie bringen können. Doch man viel schnell wieder ins alte Muster. Der Puck wurde von jedem Horgener zu lange gehalten und zu sehr monopolisiert, was gegen diesen aufsässigen Gegner schlicht tödlich war. Huber verlor die Scheibe in einem Dribbling an der gegnerischen blauen Linie und aus dem Konter resultierte das 6:3 für die Sharks. Das sehr schön herausgezauberte 7:3 war die verdiente Zugabe für die Gastgeber, welche eindrücklich für die Hinspielpleite Revanche nahmen.
Nun geht es für die Horgener zu den zwei kapitalen Begegnungen gegen die an letzter und zweitletzter Stelle liegenden Wild Piranhas resp. Bandits.
Die Horgener schienen jedoch von Anfang an nicht so richtig bei der Sache. Trotz des drohenden Abstiegs vermisste man bei den Zürchern dein Biss und den Willen um heute Abend zu Punkten.
Ganz anders die Gastgeber. Sie spielten schnelles, trickreiches und auch physisch hartes Eishockey. Nach gut 10 Minuten war dann der Bann gebrochen und Max Schneble wurde mit einem unhaltbaren Schuss aus dem Slot zum 1:0 bezwungen. Noch immer standen die Gäste aus Horgen zu wenig kompakt in der Defensive. Zwar verteidigten Torhüter Schneble und seine Verteidiger Huber, Federer und Sykora leidenschaftlich und auch kompromisslos, jedoch vermochten die jeweiligen Sturmreihen nicht, ihre Kollegen mit dem gleichen Elan zu unterstützen. Dennoch hiess es, vor allem dank Schneble, nach dem ersten Drittel erst 1:0.
Der zweite Abschnitt sollte aber kein anderes Bild zeigen. Zwar erspielte man sich die Eine oder Andere Torchance, musste aber hauptsächlich vor dem eigenen Tor präsent sein. Weiterhin gelang es den offensiven Kräften des HCH nicht, ihre Gegenspieler entscheidend zu stören. So kam es nach einem unnötigen Abspielfehler in der Mittelzone zu einem Konter und zum 2:0. Nun konnte man aber endlich etwas für die Offensive unternehmen. Die Sharks wurden mit einer 2-Minutenstrafe belegt. Doch selbst mit einem Mann mehr auf dem Eis, mussten die Gäste einen Gegentreffer und dann noch ein «Buebetrickli» hinnhemen.
Die Dolphins verloren nun vollends die Linie. Man war nicht in der Lage die Scheibe schnell zu spielen und zusammen zu Kombinieren. Jeder versuchte auf eigen Faust den Tritt in die Partie zu finden. Was angesichts des heute wirklich starken Gegners schon fast an eine Frechheit grenzte. Doch dann stand Michael Ruckstuhl plötzlich Mutterseelen alleine im gegnerischen Slot und wurde dank grossem Einsatz von Huber prompt lanciert – 3:1!
Doch die überlegenen Sharks liessen keine Zweifel aufkommen und legten mit den Toren zum 4 und 5:1 gleich wieder vor. Noch immer gelang es den Seebuben nicht, in der Verteidigung kompromissloser und kompakter ans Werk zu gehen. Sven Huber konnte zwar vor der zweiten Drittelspause nochmals auf 2:5 aus Sicht der Horgener verkürzen.
Im letzte Abschnitt sah man für einen kurzen Moment dann plötzlich aggressivere und willigere Delfine. Burkhardt konnte nach Vorchecking von Bichsel die Pille ungehindert zum 3:5 einschieben. Man hatte nun die beste Phase in der Partie und hätte möglicherweise durch einen weiteren Treffer nochmals Spannung in die Partie bringen können. Doch man viel schnell wieder ins alte Muster. Der Puck wurde von jedem Horgener zu lange gehalten und zu sehr monopolisiert, was gegen diesen aufsässigen Gegner schlicht tödlich war. Huber verlor die Scheibe in einem Dribbling an der gegnerischen blauen Linie und aus dem Konter resultierte das 6:3 für die Sharks. Das sehr schön herausgezauberte 7:3 war die verdiente Zugabe für die Gastgeber, welche eindrücklich für die Hinspielpleite Revanche nahmen.
Nun geht es für die Horgener zu den zwei kapitalen Begegnungen gegen die an letzter und zweitletzter Stelle liegenden Wild Piranhas resp. Bandits.
Aufstellung:
Tor: Max Schneble
Verteidigung: Beni Federer, Sven Huber (1), Timo Sykora
Sturm: Claudio Bichsel, Marco Burkhardt (1), Christoph Dummermuth, Michael Ruckstuhl (1), Stefan Ruckstuhl, Bruno Rinaldi
Tor: Max Schneble
Verteidigung: Beni Federer, Sven Huber (1), Timo Sykora
Sturm: Claudio Bichsel, Marco Burkhardt (1), Christoph Dummermuth, Michael Ruckstuhl (1), Stefan Ruckstuhl, Bruno Rinaldi