Spiele / Resultate
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Spielart:
ZSPL
Heimteam:
Horgener Dolphins
Auswärtsteam:
HM Herti Zug
Ort:
Zug
Datum:
03.11.2007
Zeit:
20:30:00 - 23:00:00
Archiv:
Bemerkungen:
Spielabbruch durch HM Herti Zug in der 39 Minute!!
Matchtelegramm | Horgener Dolphins | HM Herti Zug |
Endstand: | 5 | 0 |
2 Min. Strafen: | 4 | 7 |
5 Min. Strafen: | 0 | 0 |
10 Min. Strafen: | 0 | 0 |
Spieldauer Strafen: | 0 | 0 |
Match Strafen: | 0 | 0 |
Disziplinar Strafen: | 0 | 0 |
Bemerkungen: |
Matchbericht
Forfaitsieg nach skandalösem Spielabbruch
Im zweiten ZSPL traf man auf den HM Herti Zug. In den heute dichter besetzten Reihen der Horgener war man sich bereits zu Spielbeginn bewusst, dass sich heute wohl ein wenig hochstehendes Spiel entwickeln würde und man versuchte sich dennoch im Kopf darauf einzustellen sein Spiel durchzuziehen. Der Gegner seinerseits war aber motiviert und wohl darauf eingestellt, den Spielaufbau der Horgener durch konsequentes Körperspiel zu unterbinden. Dies gelang den Hertispielern gut, leider aber, aufgrund der Übermotivation mehrerer Spieler, häufig nur durch unerlaubte Körperangriffe, unzählige Stockschläge und verletzungsträchtige Beinstellen. Unsere Spieler konnten leider die nötige Ruhe oftmals auch nicht bewahren und reagierten mit Revanchefouls. Diese Kompensationshandlungen und das Reklamieren auf beiden Seiten beim Schiedsrichter, erleichterten diesem seine bereits sehr schwere Aufgabe an diesem Abend nicht. Zahlreiche Diskussionen und Unterbrüche zogen das Spiel in die Länge.
Toremässig schlug sich dieses gehässige Spiel lange nicht auf der Anzeigetafel nieder. Die Delphine spielten schlecht und versuchten mehr mit Einzelaktionen als mit einem Zusammenspiel die nötigen Tore zu erzielen. Ihrerseits kamen die Zuger durch ungewohnt viele Abstimmungsfehler zu mehreren Chancen, die für Torhüter Schneble zwar einiges an Nerven kostete aber sonst keine allzu grossen Probleme darstellten. Die Rechnung der Hertispieler schien also vorerst aufzugehen. Doch in einem erneuten Powerplay für die Horgener wurde es Center Wyser zu bunt; er schnappte sich den Puck, umkurvte gekonnt das gegnerische Tor und erwischte den Torhüter prompt mit einem Bubentrickli aus grösserer Distanz zum lange fälligen 1:0. Einige Minuten später doppelte der zweite Center Stefan Ruckstuhl gleich nach einem Schiedsrichtereinwurf nach, als der gegnerische Center und Torhüter beim Bully unglücklich auf ihrem Posten standen. Mit dem Stand von 2:0 ging es dann endlich in die erste Pause.
Nach der Drittelspause schienen sich die Gemüter etwas abgekühlt zu haben oder v.a. die Kräfte der Hertispieler nachzulassen. Den Delphinen gelangen nun auch bessere Aktionen. Im zwei bis drei Minutentakt wurden nun die Tore erzielt. Sehenswert der Treffer von der blauen Linie durch Titu Staubli, der von seinem Verteidigungspartner Sven Huber schön in Szene gesetzt wurde. Michi Ruckstuhl erwischte den Gästetorhüter einmal mit einem Dribbling und das zweite Mal mit einem Weitschuss noch vor der blauen Linie in die rechte tiefe Ecke. Ebenfalls mit einem Weitschuss erzielte Verteidiger Huber das 6:0. Burkhardt erwischte den Torhüter zwischen den Beinen, als sich gewisse gegnerische Spieler einmal mehr auf eine Art „Egoshow“ vor ihrem jungen Heimpublikum konzentrierten. Glücklicherweise sprangen diese dabei wohl aufgrund fehlender Kräfte mehrheitlich nur noch ins Leere.
Trotz oder vielleicht aufgrund der klaren Spielverhältnisse kam es weiterhin zu Zweikämpfen mit Stock und Faust. Vielleicht wähnten die Gäste dies die einzelne Möglichkeit, die Tormachinerie der Horgener zu stoppen. Nach einer Schlägerei zwischen zwei Einzelspieler, kam es zu einer kleineren Massenschlägerei vor der Horgener Spielerbank, die weiter ausartete als auch noch nicht involvierte Spieler von Herti die Spielerbank verliessen um die Situation nochmals anzuheizen. Die zwei mitgereisten Betreuer (oder Toröffner) hatten resigniert, nachdem sie im Verlauf des ganzen Spiel versucht hatten die jungen und zum Teil total übermotivierten Spieler zu beruhigen. Als es sich ausgekämpft hatte und der Schiedsrichter entsprechende Strafen aussprechen wollten, waren die Reihen des HM Herti endgültig gespalten. Aus für uns unverständlichen Gründen, verliess ein Teil der jüngeren Mannschaft das Spielfeld während ältere Spieler den Schiedsrichter beeinflussen wollten keine Strafen auszusprechen und das Spiel weiterzuspielen. Als dann aber immer mehr Herti Spieler in die Garderobe verschwanden, konnte das Spiel auf teuer bezahltem Eis nicht mehr weitergeführt werden. Immerhin hatte man die Zeit vorher „effizient“ genutzt, in dem man für nicht einmal zwei komplett gespielte Drittel fast zwei Stunden benötigte. Zur Recht äusserten auch einige Hertispieler ihr Unverständnis und ihre Ohnmacht angesichts des Verhaltens ihrer Mitspieler.
Da das Spiel aufgrund der Aufgabe durch HM Herti Zug abgebrochen werden musste, wird das Spiel wohl 5:0 forfait für Horgen gewertet. Zweifelsohne eine schwarzer Tag für das Bild das die Zentralschweizer Plauschliga nach aussen prägt. Vor allem ist ein solches Auftreten und Verhalten einer Mannschaft im Sinne der Sportlichkeit absolut unakzeptabel. Doch hätten wir dieses gerne wenigstens noch mit einer viel höheren Packung bestraft. Es bleibt zu hoffen, dass sich solche Spiele im Rahmen der Zentralschweizer Plauschliga nicht wiederholen. Vielleicht sollten die Innerschweizer mal ein höherklassiges Spiel der Zürcher Plauschliga zu Gemüte führen, um zu sehen wie harte aber faire Spiele ausgetragen werden. Aber dies ist ja bekanntlich auch immer eine Frage des spielerischen Niveaus einer Mannschaft und wie sehr ein Team durch die Charakterschwäche einzelner Teammitglieder geprägt wird.
Toremässig schlug sich dieses gehässige Spiel lange nicht auf der Anzeigetafel nieder. Die Delphine spielten schlecht und versuchten mehr mit Einzelaktionen als mit einem Zusammenspiel die nötigen Tore zu erzielen. Ihrerseits kamen die Zuger durch ungewohnt viele Abstimmungsfehler zu mehreren Chancen, die für Torhüter Schneble zwar einiges an Nerven kostete aber sonst keine allzu grossen Probleme darstellten. Die Rechnung der Hertispieler schien also vorerst aufzugehen. Doch in einem erneuten Powerplay für die Horgener wurde es Center Wyser zu bunt; er schnappte sich den Puck, umkurvte gekonnt das gegnerische Tor und erwischte den Torhüter prompt mit einem Bubentrickli aus grösserer Distanz zum lange fälligen 1:0. Einige Minuten später doppelte der zweite Center Stefan Ruckstuhl gleich nach einem Schiedsrichtereinwurf nach, als der gegnerische Center und Torhüter beim Bully unglücklich auf ihrem Posten standen. Mit dem Stand von 2:0 ging es dann endlich in die erste Pause.
Nach der Drittelspause schienen sich die Gemüter etwas abgekühlt zu haben oder v.a. die Kräfte der Hertispieler nachzulassen. Den Delphinen gelangen nun auch bessere Aktionen. Im zwei bis drei Minutentakt wurden nun die Tore erzielt. Sehenswert der Treffer von der blauen Linie durch Titu Staubli, der von seinem Verteidigungspartner Sven Huber schön in Szene gesetzt wurde. Michi Ruckstuhl erwischte den Gästetorhüter einmal mit einem Dribbling und das zweite Mal mit einem Weitschuss noch vor der blauen Linie in die rechte tiefe Ecke. Ebenfalls mit einem Weitschuss erzielte Verteidiger Huber das 6:0. Burkhardt erwischte den Torhüter zwischen den Beinen, als sich gewisse gegnerische Spieler einmal mehr auf eine Art „Egoshow“ vor ihrem jungen Heimpublikum konzentrierten. Glücklicherweise sprangen diese dabei wohl aufgrund fehlender Kräfte mehrheitlich nur noch ins Leere.
Trotz oder vielleicht aufgrund der klaren Spielverhältnisse kam es weiterhin zu Zweikämpfen mit Stock und Faust. Vielleicht wähnten die Gäste dies die einzelne Möglichkeit, die Tormachinerie der Horgener zu stoppen. Nach einer Schlägerei zwischen zwei Einzelspieler, kam es zu einer kleineren Massenschlägerei vor der Horgener Spielerbank, die weiter ausartete als auch noch nicht involvierte Spieler von Herti die Spielerbank verliessen um die Situation nochmals anzuheizen. Die zwei mitgereisten Betreuer (oder Toröffner) hatten resigniert, nachdem sie im Verlauf des ganzen Spiel versucht hatten die jungen und zum Teil total übermotivierten Spieler zu beruhigen. Als es sich ausgekämpft hatte und der Schiedsrichter entsprechende Strafen aussprechen wollten, waren die Reihen des HM Herti endgültig gespalten. Aus für uns unverständlichen Gründen, verliess ein Teil der jüngeren Mannschaft das Spielfeld während ältere Spieler den Schiedsrichter beeinflussen wollten keine Strafen auszusprechen und das Spiel weiterzuspielen. Als dann aber immer mehr Herti Spieler in die Garderobe verschwanden, konnte das Spiel auf teuer bezahltem Eis nicht mehr weitergeführt werden. Immerhin hatte man die Zeit vorher „effizient“ genutzt, in dem man für nicht einmal zwei komplett gespielte Drittel fast zwei Stunden benötigte. Zur Recht äusserten auch einige Hertispieler ihr Unverständnis und ihre Ohnmacht angesichts des Verhaltens ihrer Mitspieler.
Da das Spiel aufgrund der Aufgabe durch HM Herti Zug abgebrochen werden musste, wird das Spiel wohl 5:0 forfait für Horgen gewertet. Zweifelsohne eine schwarzer Tag für das Bild das die Zentralschweizer Plauschliga nach aussen prägt. Vor allem ist ein solches Auftreten und Verhalten einer Mannschaft im Sinne der Sportlichkeit absolut unakzeptabel. Doch hätten wir dieses gerne wenigstens noch mit einer viel höheren Packung bestraft. Es bleibt zu hoffen, dass sich solche Spiele im Rahmen der Zentralschweizer Plauschliga nicht wiederholen. Vielleicht sollten die Innerschweizer mal ein höherklassiges Spiel der Zürcher Plauschliga zu Gemüte führen, um zu sehen wie harte aber faire Spiele ausgetragen werden. Aber dies ist ja bekanntlich auch immer eine Frage des spielerischen Niveaus einer Mannschaft und wie sehr ein Team durch die Charakterschwäche einzelner Teammitglieder geprägt wird.
Aufstellung:
Tor: Max Schneble
Verteidigung: Beni Federer, Sven Huber (1), Titu Staubli (1), Timo Sykora
Sturm: Marco Burkhardt (1), Beat Röllin, Michael Ruckstuhl (2), Stefan Ruckstuhl (1), Marc Weber, Peter Wyser (1)
Tor: Max Schneble
Verteidigung: Beni Federer, Sven Huber (1), Titu Staubli (1), Timo Sykora
Sturm: Marco Burkhardt (1), Beat Röllin, Michael Ruckstuhl (2), Stefan Ruckstuhl (1), Marc Weber, Peter Wyser (1)