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Spielart:
ZSPL
Heimteam:
Horgener Dolphins
Auswärtsteam:
Shocking Blue
Ort:
Zug
Datum:
10.11.2007
Zeit:
20:30:00 - 23:00:00
Archiv:
Bemerkungen:
Horgen ohne Marco Burkhardt (Scoutingreise), Beat Röllin (Sportaustausch), Reinhold Vollenweider (Mehrmonatige Scoutingreise), Peter Wyser (Materialtest)
Matchtelegramm | Horgener Dolphins | Shocking Blue |
Endstand: | 7 | 9 |
2 Min. Strafen: | 2 | 2 |
5 Min. Strafen: | 0 | 0 |
10 Min. Strafen: | 0 | 0 |
Spieldauer Strafen: | 0 | 0 |
Match Strafen: | 0 | 0 |
Disziplinar Strafen: | 0 | 0 |
Bemerkungen: |
Matchbericht
Desolates letztes Drittel führte zur ersten Meisterschaftsniederlage
Das Eishockeywochenende vom 10./11. November stand im Vorfeld im Zeichen von zahlreichen Absenzen. Man war deshalb froh konnte man auf die Verstärkung des eigentlich verletzten Claudio Bichsel zählen, der vom Arzt Bewegung für sein lädiertes Knie verschrieben bekommen hatte. Wie gewohnt startete man trotz kleinem Kader (Drei Wechselspieler) nicht auf Sparflamme in den Match. Nach 5 Minuten konnte man einen schönen Backhand-Loop von Marc Weber in Führung gehen. Die Reaktion der heute etwas verstärkten Gäste liess nicht auf sich warten. Fünf Minuten später gelang dem uns auf früheren Begegnungen und eigenen Turnierspielen bestens bekannte „Alt-EVZ-Junior“ Reyan Kücük mit der Nummer 9 sein erstes Tor. Es sollte nicht sein Letztes sein. Die Reaktion liess nicht auf sich warten und schon eine Minute später fand ein eher harmloser aber von Stefan Ruckstuhl verdeckt abgegebener Schuss von der blauen Linie den Weg durch mehrere Beine hindurch ins Tor. Mit dem 2:1 für die Horgener ging’s in die erste Pause.
Im Mitteldrittel dauerte es lange bis weitere Tore fielen. Die Dolphins erspielten sich gute Chance und auch Shocking Blue tauchten vor allem mit schnellen Angriffsauslösungen und Kontern vor dem Tor von Max Schneble auf, der aber immer glänzend reagierte. Es war dann die Heimmanschaft vom Zürichsee welche durch die Gebrüder Ruckstuhl mit den Toren Nummer drei und vier die Führung ausbauen konnten.
Im letzten Drittel bekundete man zunehmend Mühe die jungen und läuferisch sehr aktiven Spieler in Zaum zu halten. Dazu kam, dass Verteidiger Sykora im Mitteldrittel aufgrund einer Rippenquetschung(?), die auf die Lunge drückte aufgeben musste. Mit den daraus resultierenden Auswechsel- und Positionsspielschwierigkeiten sollte es für die Dolphins unüblich für einmal nicht mehr gelingen den Tritt wieder zu finden. Es viel zwar früh im letzten Spielabschnitt noch das Tor zum 5:1, doch man wusste, dass es noch ein heisser Kampf werden würde diesen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Innerhalb von zwei Minuten nützten die Shocking Blue ihre Chance und verkürzten mit drei Treffern auf 5:4. Dank einem schönen Sololauf von Verteidiger Sven Huber konnte der Vorsprung kurzeitig nochmals auf zwei Tore erhöht werden. Shocking Blue drückte aber weiter. In der 48 Spielminute gelang unserem ehemaligen Mitspiel Boris Meyer der gefürchtete Anschlusstreffer. Die letzten 10 Minuten vor Schluss liessen wir denn Gegner ungewohnt passiv sein schnelles Spiel durchziehen. Die nur zwei Auswechselmöglichkeiten hatten ihren Tribut gefordert. So musste sieben Minuten vor Schluss der Ausgleich hingenommen werden. Zwar konnte man durch Michael Ruckstuhl, der die verdeckte Sicht des Torhüters nutzte, nochmals in Führung gehen aber man war sich bewusst, dass es schwierig werden würde diesen fünf Tore Vorsprung über die Runden zu bringen. Und so kam es dann auch. Nur knapp zwei Minuten brauchte die Nummer 9 der Shocking Blue, der von seinen Mitspielern immer wieder schön gesucht wurde, um mit drei Toren die erste Niederlage in einem Ligaspiel der Saison 2007/08 herbeizuführen. Die Horgener konnten nicht mehr viel Gegenwehr entgegen setzen. Die Kräfte und die Zeit reichten dazu nicht mehr aus.
Eine sicherlich bittere Niederlage in einem erfreulich fair geführten und spannenden Spiel. Hatte man doch noch nie in einem Spiel acht Gegentoren im letzten Drittel hinnehmen müssen und diese Partie eigentlich mit sieben erzielten Treffern für sich entscheiden müssen. Dass bei den letzten sieben Toren des Gegners ein einziger Spieler vier Tore geschossen und zwei vorbereitet hat, ist klar keine Entschuldigung. Hätte es uns mit genügend Ressourcen und Konzentration gelingen müssen diesen in Schach zu halten.
Trotzdem haben wir in Anschluss an dieses Spiel die Diskussion mit der Ligaleitung und den Vereinspräsidenten um das Führen eines Matchprotokolls und den eigentlich lange verbotenen Einsatz von Juniorenspieler zur Verstärkung nochmals aufgegriffen. Nicht um unsere fehlende Leistung auf dem Eis am grünen Tisch zu korrigieren, sondern um eine Diskussion über das Fairplay im Einhalten der Ligaregeln zu initiieren. Die Reaktionen waren abgesehen von vereinzelter Empörung, ob wir denn nicht verlieren könnten, deutlich: Die Regeln sind bekannt und müssen von allen Mannschaften respektiert werden.
Das Hockeywochenende vom 10./11. November wird uns auch aufgrund der nicht entschuldigten Abwesenheit des EHC Black Hawks im Freundschaftsspiel vom Sonntagabend eher dunkel in Erinnerung bleiben. Da der Spielplanverantwortliche und unsere Ansprechperson bei den Black Hawks zum Austragungszeitpunkt im Ausland weilte, sind wir immer noch auf die Erklärung für dieses „Versetztwerden“ gespannt!
Im Mitteldrittel dauerte es lange bis weitere Tore fielen. Die Dolphins erspielten sich gute Chance und auch Shocking Blue tauchten vor allem mit schnellen Angriffsauslösungen und Kontern vor dem Tor von Max Schneble auf, der aber immer glänzend reagierte. Es war dann die Heimmanschaft vom Zürichsee welche durch die Gebrüder Ruckstuhl mit den Toren Nummer drei und vier die Führung ausbauen konnten.
Im letzten Drittel bekundete man zunehmend Mühe die jungen und läuferisch sehr aktiven Spieler in Zaum zu halten. Dazu kam, dass Verteidiger Sykora im Mitteldrittel aufgrund einer Rippenquetschung(?), die auf die Lunge drückte aufgeben musste. Mit den daraus resultierenden Auswechsel- und Positionsspielschwierigkeiten sollte es für die Dolphins unüblich für einmal nicht mehr gelingen den Tritt wieder zu finden. Es viel zwar früh im letzten Spielabschnitt noch das Tor zum 5:1, doch man wusste, dass es noch ein heisser Kampf werden würde diesen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Innerhalb von zwei Minuten nützten die Shocking Blue ihre Chance und verkürzten mit drei Treffern auf 5:4. Dank einem schönen Sololauf von Verteidiger Sven Huber konnte der Vorsprung kurzeitig nochmals auf zwei Tore erhöht werden. Shocking Blue drückte aber weiter. In der 48 Spielminute gelang unserem ehemaligen Mitspiel Boris Meyer der gefürchtete Anschlusstreffer. Die letzten 10 Minuten vor Schluss liessen wir denn Gegner ungewohnt passiv sein schnelles Spiel durchziehen. Die nur zwei Auswechselmöglichkeiten hatten ihren Tribut gefordert. So musste sieben Minuten vor Schluss der Ausgleich hingenommen werden. Zwar konnte man durch Michael Ruckstuhl, der die verdeckte Sicht des Torhüters nutzte, nochmals in Führung gehen aber man war sich bewusst, dass es schwierig werden würde diesen fünf Tore Vorsprung über die Runden zu bringen. Und so kam es dann auch. Nur knapp zwei Minuten brauchte die Nummer 9 der Shocking Blue, der von seinen Mitspielern immer wieder schön gesucht wurde, um mit drei Toren die erste Niederlage in einem Ligaspiel der Saison 2007/08 herbeizuführen. Die Horgener konnten nicht mehr viel Gegenwehr entgegen setzen. Die Kräfte und die Zeit reichten dazu nicht mehr aus.
Eine sicherlich bittere Niederlage in einem erfreulich fair geführten und spannenden Spiel. Hatte man doch noch nie in einem Spiel acht Gegentoren im letzten Drittel hinnehmen müssen und diese Partie eigentlich mit sieben erzielten Treffern für sich entscheiden müssen. Dass bei den letzten sieben Toren des Gegners ein einziger Spieler vier Tore geschossen und zwei vorbereitet hat, ist klar keine Entschuldigung. Hätte es uns mit genügend Ressourcen und Konzentration gelingen müssen diesen in Schach zu halten.
Trotzdem haben wir in Anschluss an dieses Spiel die Diskussion mit der Ligaleitung und den Vereinspräsidenten um das Führen eines Matchprotokolls und den eigentlich lange verbotenen Einsatz von Juniorenspieler zur Verstärkung nochmals aufgegriffen. Nicht um unsere fehlende Leistung auf dem Eis am grünen Tisch zu korrigieren, sondern um eine Diskussion über das Fairplay im Einhalten der Ligaregeln zu initiieren. Die Reaktionen waren abgesehen von vereinzelter Empörung, ob wir denn nicht verlieren könnten, deutlich: Die Regeln sind bekannt und müssen von allen Mannschaften respektiert werden.
Das Hockeywochenende vom 10./11. November wird uns auch aufgrund der nicht entschuldigten Abwesenheit des EHC Black Hawks im Freundschaftsspiel vom Sonntagabend eher dunkel in Erinnerung bleiben. Da der Spielplanverantwortliche und unsere Ansprechperson bei den Black Hawks zum Austragungszeitpunkt im Ausland weilte, sind wir immer noch auf die Erklärung für dieses „Versetztwerden“ gespannt!
Aufstellung:
Tor: Max Schneble
Verteidigung: Sven Huber (1), Titu Staubli, Timo Sykora (verletzt aus im 2. Drittel)
Sturm: Claudio Bichsel, Beni Federer, Michael Ruckstuhl (3), Stefan Ruckstuhl (2), Marc Weber (1)
Tor: Max Schneble
Verteidigung: Sven Huber (1), Titu Staubli, Timo Sykora (verletzt aus im 2. Drittel)
Sturm: Claudio Bichsel, Beni Federer, Michael Ruckstuhl (3), Stefan Ruckstuhl (2), Marc Weber (1)