Spiele / Resultate
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Spielart:
ZEP Gruppe B
Heimteam:
Horgener Dolphins
Auswärtsteam:
SC Nänikon
Ort:
Zug
Datum:
13.01.2008
Zeit:
17:00:00 - 19:00:00
Archiv:
Matchtelegramm | Horgener Dolphins | SC Nänikon |
Endstand: | 7 | 8 |
2 Min. Strafen: | 4 | 6 |
5 Min. Strafen: | 0 | 0 |
10 Min. Strafen: | 0 | 0 |
Spieldauer Strafen: | 0 | 0 |
Match Strafen: | 0 | 0 |
Disziplinar Strafen: | 0 | 0 |
Bemerkungen: |
Matchbericht
Keine Punkte gegen den Leader
Mit dem SC Nänikon war an diesem frühen Sonntagabend ein harter Brocken nach Zug gereist. Die Mannschaft vom Greifensee spielt eine starke Saison und hält mit nur zwei Niederlagen aus 14 Spielen und einen Torverhältnis von plus 57 Toren die Leaderposition inne. In den Reihen der Horgener war man deshalb froh auf zwei komplette Linien zurückgreifen zu können und wollte die beiden Topstürmer, deren Gefahr man aus den früheren Begegnungen nur allzu gut kannte möglichst gut aus dem Spiel nehmen. Dies gelang aber zu Spielbeginn überhaupt nicht. Innerhalb kürzerster Zeit lag man mit 3:0 Toren im Rückstand. Der erste Treffer fiel sogar gerade mal 20 Sekunden nach dem Anpfiff. Die technische Überlegenheit und die Kaltblütigkeit der Näniker Stürmer hatte über die fehlende defensive Einstellung und die Nachlässigkeit der Horgener gesiegt. Dieser Weckruf blieb aber nicht ungehört. Die Horgener kämpften weiter erspielten sich gute Chancen und versuchten trotzdem die immer wieder in der eignen Defensive lauendern Stürmer nicht zu vergessen. Trotz guten Chancen und wegen eines vom Schiedsrichterduo nicht anerkannten Handgelenkstreffers durch Beat Röllin dauerte es lange bis man den Anschlusstreffer erzielen konnte. Verteidiger Timo Sykora bekam nach einem Bully die Scheibe zugespielt und drückte direkt ab und erwischte dank starkem Verkehr vor dem Tor den starken Gästetorhüter in der tiefen Ecke. Mit diesem Rückstand ging es in die erste Pause.
Im Mitteldrittel hatte man den Gegner besser im Griff, konnte ihn erfolgreich am Spielaufbau hindern und selber viel Druck auf’s gegnerische Tor erzielen. Aufgrund der mangelnden Chancenauswertung der Stürmer und einem stark spielenden Torhüters der sich oft auf das Glück des tüchtigen verlassen konnte, schienen es heute die Verteidiger zu sein, die das Toreschiessen vorzeigen sollten. Wiederum war es Sykora der von der blauen Linie einschoss nach Pass von Christoph Dummermuth, der seine ZEP-Debüt gab. Kurz darauf musste sich aber schlug es wieder auf der eigenen Seite ein. Torhüter Schneble wurde erneut bezwungen. Doch die Horgener gaben nicht auf und drückten weiter und konnten so prompt ein Tor durch Sven Huber erzielen, dessen scharfer Weitschuss von einem Näniker Verteidiger agelenkt den Weg ins Tor fand. Der Zweittorevorsprung liess auf eine einigermassen gute Ausgangslage für die restliche Spielzeit hoffen. Kurz vor der zweiten Drittelspause liess man dann aber den agilen Sturmreihen des SC Nänikon nochmals viel zu viel Platz und wurde dafür mit zwei kurzaufeinanderfolgenden Treffern bestraft. Dieser „Lehrstunde“ an Effizienz kam zu einem denkbar unglücklichen Zeitpunkt.
Im letzen Drittel war es ein offener Schlagabtausch, der sehr fair ausgetragen wurde. Doch es wollten keine Treffer fallen. In Unterzahl erzielte Sven Huber nach einem Nachschuss das verdiente 6:4. Den nächsten Horgener Treffer fiel wiederum durch Sven Huber, der den Puck vor dem Tor noch entscheidend ablenken konnte und sich so seinen dritten persönlichen Treffer an diesem Abend gutschreiben konnte. Sein persönliches Bonussystem schien ihn zu beflügeln. Der Anschlusstreffer zum 6:5 liess auf eine spannende Schlussphase und einen Schlussspurt der Horgener hoffen. Leider spielte danach Verteidiger Federer den Puck bei einem missglückten Befreiungsversuch hinter dem eigenen Tor unglücklicherweise direkt zu einem gegenerischen Stürmer, der sich diese Chance nicht nehmen liess und zum 5 zu 7 einschoss. Wenige Minuten vor Schluss schien der SC Nänikon sich dem Sieg gar nicht sicher zu sein und nahm ein Timeout. Wir wissen zwar nicht was sie besprochen hatten, doch kassierten sie beim anschliessenden Bully direkt den Treffer zum 6:7. Stefan Ruckstuhl konnte den Puck direkt nach dem Einwurf zu seinem Bruder Michael bringen, der den Puck am Torhüter vorbeischob. Leider reichten die letzten zwei Minuten und das Ersetzen von Torhüter Schneble durch einen sechsten Feldspieler nicht aus, noch den Ausgleichstreffer zu erzielen. Der kämpferische Einsatz und die Moral der Horgener Mannschaft, die das Spiel die ganze Zeit noch nicht verloren sah, hätte gut miit einem Punkt belohnt werden dürfen. Die vielen defensiven Nachlässigkeiten und die Abschlussschwierigkeiten habe sich also gerächt und so darf man sich für das Rückspiel wieder auf einen spannenden und hoffentlich wieder so fairen Match freuen.
Im Mitteldrittel hatte man den Gegner besser im Griff, konnte ihn erfolgreich am Spielaufbau hindern und selber viel Druck auf’s gegnerische Tor erzielen. Aufgrund der mangelnden Chancenauswertung der Stürmer und einem stark spielenden Torhüters der sich oft auf das Glück des tüchtigen verlassen konnte, schienen es heute die Verteidiger zu sein, die das Toreschiessen vorzeigen sollten. Wiederum war es Sykora der von der blauen Linie einschoss nach Pass von Christoph Dummermuth, der seine ZEP-Debüt gab. Kurz darauf musste sich aber schlug es wieder auf der eigenen Seite ein. Torhüter Schneble wurde erneut bezwungen. Doch die Horgener gaben nicht auf und drückten weiter und konnten so prompt ein Tor durch Sven Huber erzielen, dessen scharfer Weitschuss von einem Näniker Verteidiger agelenkt den Weg ins Tor fand. Der Zweittorevorsprung liess auf eine einigermassen gute Ausgangslage für die restliche Spielzeit hoffen. Kurz vor der zweiten Drittelspause liess man dann aber den agilen Sturmreihen des SC Nänikon nochmals viel zu viel Platz und wurde dafür mit zwei kurzaufeinanderfolgenden Treffern bestraft. Dieser „Lehrstunde“ an Effizienz kam zu einem denkbar unglücklichen Zeitpunkt.
Im letzen Drittel war es ein offener Schlagabtausch, der sehr fair ausgetragen wurde. Doch es wollten keine Treffer fallen. In Unterzahl erzielte Sven Huber nach einem Nachschuss das verdiente 6:4. Den nächsten Horgener Treffer fiel wiederum durch Sven Huber, der den Puck vor dem Tor noch entscheidend ablenken konnte und sich so seinen dritten persönlichen Treffer an diesem Abend gutschreiben konnte. Sein persönliches Bonussystem schien ihn zu beflügeln. Der Anschlusstreffer zum 6:5 liess auf eine spannende Schlussphase und einen Schlussspurt der Horgener hoffen. Leider spielte danach Verteidiger Federer den Puck bei einem missglückten Befreiungsversuch hinter dem eigenen Tor unglücklicherweise direkt zu einem gegenerischen Stürmer, der sich diese Chance nicht nehmen liess und zum 5 zu 7 einschoss. Wenige Minuten vor Schluss schien der SC Nänikon sich dem Sieg gar nicht sicher zu sein und nahm ein Timeout. Wir wissen zwar nicht was sie besprochen hatten, doch kassierten sie beim anschliessenden Bully direkt den Treffer zum 6:7. Stefan Ruckstuhl konnte den Puck direkt nach dem Einwurf zu seinem Bruder Michael bringen, der den Puck am Torhüter vorbeischob. Leider reichten die letzten zwei Minuten und das Ersetzen von Torhüter Schneble durch einen sechsten Feldspieler nicht aus, noch den Ausgleichstreffer zu erzielen. Der kämpferische Einsatz und die Moral der Horgener Mannschaft, die das Spiel die ganze Zeit noch nicht verloren sah, hätte gut miit einem Punkt belohnt werden dürfen. Die vielen defensiven Nachlässigkeiten und die Abschlussschwierigkeiten habe sich also gerächt und so darf man sich für das Rückspiel wieder auf einen spannenden und hoffentlich wieder so fairen Match freuen.
Aufstellung:
Tor: Max Schneble
Verteidigung: Benedikt Federer, Sven Huber, Timo Sykora
Sturm: Marco Burkhardt, Christoph Dummermuth, Beat Röllin, Michael Ruckstuhl, Stefan Ruckstuhl, Marc Weber, Peter Wyser
Tor: Max Schneble
Verteidigung: Benedikt Federer, Sven Huber, Timo Sykora
Sturm: Marco Burkhardt, Christoph Dummermuth, Beat Röllin, Michael Ruckstuhl, Stefan Ruckstuhl, Marc Weber, Peter Wyser