Spiele / Resultate
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Spielart:
ZEP Gruppe B
Heimteam:
Red Devils
Auswärtsteam:
Horgener Dolphins
Ort:
Dielsdorf
Datum:
04.12.2008
Zeit:
21:15:00 - 23:15:00
Archiv:
Matchtelegramm | Red Devils | Horgener Dolphins |
Endstand: | 7 | 4 |
2 Min. Strafen: | 7 | 5 |
5 Min. Strafen: | 0 | 0 |
10 Min. Strafen: | 0 | 0 |
Spieldauer Strafen: | 0 | 0 |
Match Strafen: | 0 | 0 |
Disziplinar Strafen: | 0 | 0 |
Bemerkungen: |
Matchbericht
Verdiente Niederlage bei den Red Devils
Die Horgener Dolphins konnten nach langer Zeit mal endlich wieder mit zwei kompletten Sturmreihen in eine Partie starte. Man müsste meinen dies hätte dem Team auftrieb gegeben. Doch die Horgener liessen von Beginn weg jegliche Aggressivität vermissen. Die Gastgeber aus Dielsdorf verstanden es dagegen konsequent auf den Mann zu spielen und attackierten die Gäste bereits früh in der Mittelzone. Sofort nach Puckeroberung schwärmten die Red Devils, im wahrsten Sinne des Wortes, wie kleine Teufel aus und erzeugten viel Druck auf den fantastisch spielenden Max Schneble. Es war einzig dem HCH-Schlussmann zu verdanken, dass die Horgener lange Zeit im Spiel blieben. Doch auch der «Hexer» konnte den verdienten Führungstreffer nicht verhindern. Die Dolphins versuchten nach wie vor den Tritt ins Spiel zu finden, was aber über die gesamte Spieldauer nicht richtig gelingen wollte. Zwar konnte man Phasenweise immer wieder Ansätze aufblitzen lassen, dass man eigentlich besser spielen könnte. Meistens gelang dies im Powerplay. Kurz vor der ersten Pausensirene wurde Dummermuth von Sykore schön lanciert. Der rechte Flügel lief über die blaue Linie und liess mit seinem platzierten Schuss dem Torhüter keine Chance. Mit dem 1:1 ging man in die Pause, ein Resultat, welches den Gästen zu diesem Zeitpunkt sicherlich schmeichelte. Im zweiten Drittel steigerte man sich auf Seiten der Horgener ein wenig. Man musste zwar erneut einen Gegentreffer hinnehmen, glich diesen aber Postwendend durch ein weiteres Tor von Dummermuth aus. Kurz darauf durfte man wieder in Überzahl agieren, was durch ein wunderschön heraus gespieltes Tor durch Timo Sykora auch prompt ausgenützt wurde. Die erstmalige Führung in dieser Partie war in dieser Phase sogar verdient. Doch als ob das Spiel mit dem 2:3 vorbei gewesen wäre, fühlte man sich auf einmal nicht mehr dazu berufen etwas für die Defensive zu unternehmen. Nur kurz nach der Führung konnten gleich drei Red Devils Stürmer auf Schneble losziehen, der sogar noch dreimal abwehren konnte, beim vierten Nachschuss aber verständlicherweise machtlos war. Ein skandalöses Abwehrverhalten, welches sich für das letzte Drittel auch nicht änderte. Kurz nach Wideranpfiff boten sich den «roten Teufeln» gleich mehrere Angriffschance, in welchen die Dolphins nicht mehr als Spalier standen. Drei davon wurden mustergültig verwertet und so ein komfortabler Drei-Tore-Vorsprung herausgespielt. Die Gäste konnten nur noch mit einem weiteren Powerplaytor durch Weber reagieren, doch zur Resultatkosmetik reichte es nicht einmal. Denn kurz vor Schluss trafen die Einheimischen ein weiteres Mal ins Schwarze und gewannen die Partie schlussendlich hoch verdient mit 7:4!
Ein harter Schlag für die Dolphins, hatte man Wochenlang mit maximal 6 Feldspieler antreten müssen, aber in diesen Spielen bedeutend mehr Herzblut und Engagement auf das Eis gebracht. Ebenfalls sehr bitter für Goalie Max Schneble, der eine sensationelle Partie abgeliefert hat und bei allen Gegentreffern schuldlos war!
Doch wer die Horgener kennt, der weiss dass diese noch lange nicht am Ende sind und mit ihrer grossen Teamstärke den Weg aus der «Krise» finden werden.
Ein harter Schlag für die Dolphins, hatte man Wochenlang mit maximal 6 Feldspieler antreten müssen, aber in diesen Spielen bedeutend mehr Herzblut und Engagement auf das Eis gebracht. Ebenfalls sehr bitter für Goalie Max Schneble, der eine sensationelle Partie abgeliefert hat und bei allen Gegentreffern schuldlos war!
Doch wer die Horgener kennt, der weiss dass diese noch lange nicht am Ende sind und mit ihrer grossen Teamstärke den Weg aus der «Krise» finden werden.
Aufstellung:
Tor: Max Schneble
Verteidigung: Beni Federer, Sven Huber, Timo Sykora (1)
Sturm: Claudio Bichsel, Christoph Dummermuth (2), Marco Burkhardt, Stefan Ruckstuhl, Marc Weber (1), Peter Wyser
Tor: Max Schneble
Verteidigung: Beni Federer, Sven Huber, Timo Sykora (1)
Sturm: Claudio Bichsel, Christoph Dummermuth (2), Marco Burkhardt, Stefan Ruckstuhl, Marc Weber (1), Peter Wyser